Der Buxtehuder Bulle
Der Buxtehuder Bulle ist einer der ältesten und wichtigsten deutschen Literaturpreise. Er zeichnet das beste Jugendbuch des Jahres aus. Prämiert werden Jugendromane deutschsprachiger Autoren ebenso wie fremdsprachige Titel, die ins Deutsche übersetzt wurden. Jeder Sieger erhält neben dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro eine Stahlplastik in Form eines Bullen. Ziel des Buxtehuder Bullen ist es, Jugendliche für das Lesen zu begeistern und die Verbreitung guter Jugendbücher zu fördern.
Der Weg der Preisermittlung ist einzigartig unter den Literaturpreisen. Elf Jugendliche und elf Erwachsene aus ganz Deutschland bilden die Jury, die jedes Jahr im Losverfahren neu zusammengestellt wird.
Was 1971, im Gründungsjahr des Buxtehuder Bullen, noch belächelt wurde, hat sich schnell als Erfolg erwiesen.

Der 52. Buxtehuder Bulle geht an:
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Ein Abend voller Rätselspaß
Buxtehude feiert „The Inheritance Games“ von Jennifer Lynn Barnes
Buxtehude. Was muss geschehen, damit ein Teenager-Mädchen über Nacht weltberühmt wird, und wie erzähle ich das in einer guten Story? Eine Frage, die die 52. Buxtehuder Bullenpreisträgerin Jennifer Lynn Barnes, die schon als Fünfjährige Autorin werden wollte, lange mit sich herumtrug, bis es in ihrem erwachsenen Autorinnen-Kopf schließlich „Klick“ machte.

Bullen-Verleihung ohne Gewinnerin
Buxtehude. Gewinnerin Jennifer Lynn Barnes konnte ihren Buxtehuder Bullen zwar nicht persönlich entgegennehmen, bei der Preisverleihung war die Autorin dennoch eingebunden. Die Feier auf der Halepaghen-Bühne ging mit einer Überraschung zu Ende.

52. Plakette glänzt vorm Stadtarchiv – Cover-Ausstellung bis 3. Dezember im Museum
Buxtehude. 16 von Abiturientinnen gestaltete Buchcover würdigen ausgezeichnete Jugendliteratur: Die Neuinterpretationen des diesjährigen Siegerromans des Jugendbuchpreises Buxtehuder Bullen „The Inheritance Games“ der US-amerikanischen Autorin Jennifer Lynn Barnes wurden im Kunst-Leistungskurs der Integrierten Gesamtschule geschaffen. Die Werke hängen noch bis zum 3. Dezember im Buxtehude Museum, St.-Petri-Platz 11.

Buxtehude feiert den 52. Buxtehuder Bulle
Bullen-KULTurtage zu „The Inheritance Games“ von Jennifer Lynn Barnes
Buxtehude. Rund um die Verleihung des Jugendliteraturpreises ist Buxtehude immer besonders Buch-verrückt. Das spüren die angereisten Preisträger:innen regelmäßig. In diesem Jahr wird es nicht anders sein, wenn Anfang November die Bullen-KULTurtage stattfinden. Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es allerdings, der vor allem die diesjährige Jugendjury treffen wird. Jennifer Lynn Barnes, Preisträgerin des 52. Buxtehuder Bullen, wird nicht nach Buxtehude kommen, um den mit 5. 000 Euro dotierten Preis und eine Stahlplastik in Form eines Bullen persönlich entgegenzunehmen. Mit nur einem Punkt hatte sich „The Inheritance Games“ als Favorit der Jugendlichen im Voting durchgesetzt.

Denkbar knapp: „The Inheritance Games“ von Jennifer Lynn Barnes gewinnt 52. Buxtehuder Bulle
Buxtehude. Es war ein Abend der Gefühle von A bis Z. Beim gestrigen öffentlichen Preisentscheid mit circa 100 Gästen im Kulturforum blieb es bis zum letzten Moment bzw. Punkt spannend. Dann stand fest: Der 52. Buxtehuder Bulle geht in die USA. „The Inheritance Games“ von Jennifer Lynn Barnes setzte sich dabei denkbar knapp gegen die mitnominierten Jugendbücher durch. Mit nur einem Punkt Vorsprung erhält der New-York-Times-Bestseller, übersetzt von Ivana Marinović und erschienen im cbt Verlag, den mit 5.000 Euro dotierten Jugendliteraturpreis.